Elke Brandhorst ist am Donnerstagvormittag in den verdienten (Un-)Ruhestand verabschiedet worden. Von 2016 bis 2018 und seit 2020 erneut hat sie im Sport- und Gesundheitszentrum als hauptamtliche Übungsleiterin an der Seite von Abteilungsleiter Milan Lampka wesentlich dazu beigetragen, dass sich hunderte Vereinsmitglieder in der größten TSV-Abteilung regelmäßig sportlich fit hielten und zu gemeinsamen Treffs zusammenkamen.
„Wenn jemand geht, ist das immer ein schwieriger Punkt, noch dazu, wenn diejenige eine so Zuverlässige war wie Du“, sagte der TSV-Vorsitzende Jörg Anker am Donnerstagvormittag in der Dreiklang-Sporthalle, wo gerade wieder eine Übungsstunde bei Elke Brandhorst zu Ende gegangen war. Zusammen mit Vorstandsmitglied Thomas Tenner und SGZ-Abteilungsleiter Milan Lampka würdigte Anker das Wirken „von immerhin einem Drittel unserer hauptamtlichen Kräfte insgesamt“, hatte Anker eine nicht so schwere Aufgabe bei drei „Hauptamtlichen“ errechnet.
„Wir verlieren eine ganze Menge Kompetenz, Qualität und Fachwissen“, ergänzte Milan Lampka. „Flexibel und mit viel Variabilität führt Elke die Übungsstunden durch. Und wir können zum Glück auch sagen: Sie geht uns ja nicht wirklich ganz verloren.“ Elke Brandhorst wird als ehrenamtliche Übungsleiterin im Ruhestand drei Gruppen weiter betreuen, sie fördern und fordern. Ansonsten bleibe jetzt auf jeden Fall mehr Zeit für persönliche Hobbies, zum Beispiel das Reisen.
Die hauptamtliche Stelle im SGZ beim TSV Blau-Weiß 65 übernimmt künftig Jenny Neugebauer von Elke Brandhorst. (Jörg Matthies)