Judoka übernehmen ihre deutlich vergrößerte Heimstatt

Am Tag der offiziellen Einweihung des Hallenanbaus entstand dieses Gruppenfoto mit vielen der Mitglieder unserer Abteilung Judo.            Fotos: Jörg Matthies

Vor zahlreichen Gästen zeigten unsere TSV-Judoka in ihrer neuen Trainings- und Wettkampfstätte Ausschnitte aus ihrem Trainingsprogramm.

Es ist geschafft! An diesem Donnerstag konnten unsere Judoka des TSV Blau-Weiß 65 ihre neue Trainings- und Wettkampfstätte offiziell übernehmen. „Was lange währt, wird endlich gut“ – im doppelten Sinne treffe dies auf den An- und Ausbau an die Sporthalle am Aquarium zu, sagte TSV-Vorstandsmitglied Thomas Tenner vor Sportlern und zahlreichen Gästen, darunter Eltern und Freunden der Sportler. Dass die neue Judo-Heimstatt „gut“ ist, davon könne sich jeder überzeugen. Auf das „lange“ eingehend, meinte Tenner, dass erste Vorstellungen der Judoka für diesen notwendigen Anbau sicher schon rund ein Jahrzehnt alt seien.

Anfang 2023 begannen die Bauarbeiten am Anbau. Die „Hülle“ der rund 100 Qua-dratmeter großen Hallenerweiterung war zum Winter 23/24 soweit fertig, dass Innenausbau-Arbeiten beginnen konnten. Mit allem Drum und Dran dauerte es dann noch bis in den Herbst hinein, ehe nun die Einweihung offiziell gefeiert werden konnte.

Thomas Tenner und die Judoka natürlich auch selbst dankten allen am Bau Beteiligten – von der Stadt über den Kreis- bis hin zum Landessportbund, der wesentlich zur Finanzierung beigetragen habe (immerhin wurde eine runde Million Euro verbaut), und natürlich auch dem Bauleiter und den bauausführenden Firmen.

Auch für Zuschauer gibt es jetzt Platz

Mit dem Anbau sind nun sowohl die Trainings- als auch die Wettkampfbedingungen für die TSV-Abteilung Judo deutlich verbessert worden: Viel mehr Sportler können zeitgleich trainieren. Insbesondere kann nun darüber hinaus auch einem kleinen Zuschauerkreis (etwa 30 Personen, zum Beispiel den Eltern) die Möglichkeit gegeben werden, beispielsweise den Gürtelprüfungen ihrer Sprösslinge beizuwohnen.

„Rückenaufnäher“ für die Fleißigsten

Für ihren Trainingsfleiß und ihren Mut, bereits an ersten Wettkämpfen teilzunehmen, bekamen einige Nachwuchs-Judoka einen sogenannten Rückenaufnäher mit ihrem Namenszug überreicht, der nun in Kürze ihre Judo-Kleidung zieren kann.

Die Freude der Sportler und Abteilungsverantwortlichen ist natürlich groß, auch wenn die Maßnahme bei der offiziellen Einweihung noch nicht komplett abgeschlossen war. Aber die noch fehlenden neuen Judomatten sollen noch im November geliefert werden. Die Sportler, junge und erfahrene Judoka gleichermaßen, bedankten sich bei der offiziellen Einweihung mit der Vorführung von Ausschnitten aus ihrem Trainingsprogramm und verdienten sich damit den Beifall der anwesenden Gäste, die anschließend noch zu einem kleinen Imbiss eingeladen waren.          Jörg Matthies

Zu den Dingen, die den Einweihungsgästen in der erweiterten Sportstätte unweit des Aquariums am Donnerstagabend demonstriert wurden, gehörten auch einige Elemente aus dem Bereich „Selbstverteidigung“.

In Anwesenheit des langjährigen Abteilungsleiters Reinhard Marschner (2. v. r.) übergab die Familie Beck/Pankowski einen symbolischen Scheck an den aktuellen Abteilungsleiter André Kielack (Mi.) – ein Dankeschön für das große Engagement aller TSV-Judo-Ehrenamtlichen.

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