Das Wetter meinte es bestens am zurückliegenden Sonntag, Mitglieder des Vereins und etliche Eltern als Helfer sorgten zusammen mit den Zeitnehmern von Tollense-Timing für ein gut organisiertes und ausgewertetes Event, das nach den vier Läufen natürlich auch die Siegerehrungen bereithielt. Zudem konnten sich Aktive und Zuschauer mit Bratwurst und Getränken oder auch Kaffee und Kuchen stärken. Die Firma WDU hatte finanzielle Unterstützung geleistet.
Die Jüngsten gingen zuerst in ihren Wettbewerb: Zwei Külzviertel-Stadionrunden, also 800 Meter, waren durch die U8 und U10 zu absolvieren (insgesamt 27 Starter). Am Ende war ein Mädchen der Gesamtsieger: Milla Meister von Fortuna Schmölln war in 3:02 min vier Sekunden früher im Ziel als der schnellste Junge, Juls-Aiden Brandt ebenfalls aus Schmölln. Bester Schwedter war Amy Volkner in 3:45 min. Mit dem vierjährigen Konstantin Misch aus Schwedt kam der „Knirps“ des Vormittags nach 4:16 min über die Ziellinie und wurde von Mutti in die Arme genommen.
Acht Mädchen und neun Jungen starteten über drei Kilometer. Auch hier hatte ein Schmöllner die Nase vorn – und zwar mit einem riesigen Vorsprung. Liam Bäcker benötigte starke 12:48 min für die Distanz und lag am Ende vor dem Schwedter Hasen Lio Trübenbach (13:32 min) vorn. Bei den Mädchen war Mila Trübenbach als Vierte beste Oderstädterin.
Die sportlich wohl herausragende Leistung dieses Vormittags beim vorletzten Uckermark-Cuplauf des Jahres 2022 schaffte 6-km-Sieger Johnny Wendler (U 18) von den Angermünder Wieseln. Er hatte im Ziel nach 21:12 min sage und schreibe mehr als zwei Minuten Vorsprung vor den Schwedtern Maurice Döbler (AK 20) und Christian Plepp (AK 35) als Zweiter und Dritter. Bestes Mädchen war die Templinerin Maya Berger in 23:45 min.
Den „längsten Kanten“, die zwölf Kilometer, nahmen zwölf Männer und Anna Kublik aus Schmölln unter die Füße. Souveräner Sieger war hier Christian Roth aus Angermünde in 47:24 min. Als bester Oderstädter überquerte Carsten Stephan nach 50:39 min als Fünfter die Ziellinie. Mit in diesem Feld war auch der Starter mit der weitesten Anreise: Jörn Christ aus Wittenburg (Landkreis Ludwigslust-Parchim).
Am Sonnabend (22. Oktober) gibt es mit dem Schönower Herbstcross in einem der jüngsten Schwedter Ortsteile ab 10 Uhr den letzten Lauf der Uckermark-Cupserie des Jahres 2022.
Diesmal keinen Silvesterlauf, sondern Jahres-Auftakt am 6. Januar
Einen Hinweis von Abteilungsleiter Detlef Barsch gibt es jetzt bereits für den Jahreswechsel: Den traditionellen Schwedter Silvesterlauf wird es nämlich aus organisatorischen Gründen diesmal nicht geben. „Dafür starten wir am 6. Januar mit dem ersten City-Abendlauf ins neue Jahr“, informiert Barsch. Start wird wie bei den Silvesterläufen zuletzt in der Vierradener Straße sein, und zwar in den frühen Abendstunden. Dann wird eine City-Runde zu absolvieren sein. Genauere Informationen folgen.