Gemeinsames Training mit Partnervereinen

Angetreten zum gemeinsamen Training: Eine lange Reihe junger und erfahrener Judoka bildete sich zum Auftakt in der Külzviertel-Sporthalle.                 Foto: Jörg Matthies

Zum bereits vierten Mal haben sich jetzt Judo-Sportler aus drei uckermärkischen Vereinen zu einer gemeinsamen Trainingseinheit getroffen. Gastgeber in der Schwedter Külzviertel-Sporthalle waren diesmal die Judoka unseres TSV Blau-Weiß 65.

Auch für die erfahrene Athleten bot der Übungsvormittag Gelegenheit, an ihrem Können weiter zu feilen.

Binnen einer Stunde waren am Freitagabend durch viele zugreifende Hände die einmal ein Meter großen, grauen und roten  Judomatten auf einer Fläche von rund 250 Quadratmetern in der Külzviertelhalle ausgelegt worden. Die eigentliche Trainingstätte der TSV-Judoka ist ja bekanntlich derzeit noch eine Baustelle – alle Beteiligten hoffen, dass man im Herbst in die dann erweiterte Trainingsstätte in der Nähe des Schwimmbades einziehen kann.

Auch Größen- und Erfahrungsunterschiede spielten zu Trainingszwecken keine entscheidende Rolle.  Fotos: Jörg Matthies

Zum gemeinsamen Training mit den befreundeten Judovereinen aus Prenzlau und Angermünde hatte man nun also ein „Ausweichquartier“ gefunden. „Solche Trainings bieten eine gute Gelegenheit, sein Können auch mal mit Judoka aus anderen Vereinen zu testen und dabei so einiges dazuzulernen“, sagte Abteilungsleiter André Kielack zum Hintergrund des Trainings, das auch von zahlreichen Eltern junger Athleten interessiert mitverfolgt wurde.

Früh übt sich … Sechsjährige waren die jüngsten Teilnehmer dieser besonderen Trainingseinheit.

Nach einer gemeinsamen Erwärmung übernahm dann TSV-Trainer Matthias Schwarz das Kommando und bat erst einmal alle zum Boden-Randori (einer besonderen Kampfform, die nur am Boden und nicht im Stehen ausgeführt wird) auf die Matte. Es folgten zahlreiche Durchgänge, in denen es vor allem um Stand-Boden-Übungen ging.

Immer wieder mit wechselnden Kampf-Partnern, möglichst nicht aus dem eigenen Verein und teilweise sogar mit „Männlein“ gegen „Weiblein“, probierten Klein und Groß ihre Lieblings- oder auch die einen oder anderen neuen Techniken aus.

Auch beim vierten Mal konnten schließlich alle nach rund zwei Stunden ein erfreuliches Fazit ziehen. Man darf davon ausgehen, dass diese gemeinsame Trainingsform in den drei Orten fortgesetzt wird.            (Jörg Matthies)

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