Fast 30 Leute (Mitglieder der Abteilung Badminton und deren Partner) trafen sich auf der Kegelbahn in der ehemaligen Waldsportanlage zu sportlichen Prüfungen im fremden Gefilde, zu vielen amüsanten Gesprächen sowie Essen und Trinken. Foto: Jörg Matthies
Dieser Treff, der am vergangenen Freitagabend immerhin sechs Stunden dauerte, hat jahrelange Tradition: Mitglieder der Abteilung treffen sich mit ihren Partnern im fremden Gefilde. Leider erfuhren die TSV-Sportler diesmal von Jörg Matthies (Abt.-Leiter Kegeln beim FC Schwedt), dass die Anlage in der ehemaligen Waldsportanlage Mitte des Jahres dichtgemacht wird. Gleich kam der Wunsch auf, dass die traditionellen Treffen an neuer Stelle, dann in der Breiten Allee, wo bei der SSV PCK 90 eine neue Bahn entsteht, fortgeführt werden können.
Spannender sportlicher Vergleich beim Kegeln
Die Stimmung unter den fast 30 Teilnehmern dieses Abends war wieder ganz prima. Viele sahen sich nach längerer Zeit endlich mal wieder – das „Hallo“ war entsprechend freudig und ausgelassen. Traditionell sorgten die Badmintonspieler selbst für ein abwechslungsreiches Abendbrot-Büfett und reichlich Getränke.
Frisch gestärkt, ging es dann – mit mehr oder weniger Ehrgeiz und auch mit mehr oder weniger Erfolg – auf die Kegelbahn. Neunmal 5 Wurf in das volle Kegelbild und anschließend 10 Wurf als sogenannte „Abräumer“ kamen in die Wertung. Bevor es dann zum spaßigen „Schnapszahlen-Kegeln“ überging, hatten Abteilungsleiterin Doreen Roskosch und die „Schriftführerinnen“ die Ergebnisse ausgewertet, sodass es noch die obligatorische Siegerehrung gab.
Bei den Frauen musste es zwischen den holzgleichen Doreen N. und Doris sogar ein „Stechen“ mit drei zusätzlichen Kugeln gehen, nachdem beide jeweils 172 Kegel im Ergebnisprotokoll zu stehen hatten. Doreen gewann das Duell um Platz 1. Nur einen Zähler schlechter als die beiden verbuchte übrigens die drittplatzierte Hertha.
Bei den Männern konnte Vorjahressieger Frank erneut gewinnen – er stand am Ende mit 211 Holz knapp vor Danish (205) und Dirk (202). Für alle Podestplätze überreichte Doreen Roskosch Preise. Und auch ein Pokal für die „Rattenkönigin“ wurde noch vergeben – für exakt 100 Holz ging er an Ilona.
Es war schließlich fast schon Mitternacht, als sich alle auf den Heimweg machten.
Jörg Matthies